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Tuxer Mühle

Abstecher in alte Traditionen

Tuxer Mühle

Welche große Bedeutung die Mühlen früher für die Menschen gespielt haben, kann man auch daran ablesen, dass kaum ein Märchen oder eine Sage ohne sie auskommt. Korn zu Mehl mahlen zu können: das bedeutete für die Menschen, dass sie etwas zu Essen hatten. Ohne Mühle kein Mehl und ohne Mehl kein Brot.

Der Besuch der Tuxer Mühle zeigt ein Stück der bäuerlichen Welt aus einer Zeit, da man seine Nahrung ausschließlich selbst zubereiten musste. Die Mühle wurde im Jahr 1839 erbaut, ist aber seitdem originalgetreu restauriert worden. Sie wird bis heute von Wasserkraft betrieben, wie es in den Bergen üblich ist.

Korn zu Mehl

Viele Menschen haben früher ihr Getreide selber angebaut. Selbst in den Höhenlagen der Berge war es noch möglich, für die Selbstversorgung ausreichend Gerste anzubauen. Brauchten die Menschen Mehl, so kamen sie zu den Mühlen, gaben dem Müller das Getreide und erhielten ihr Gerstenmehl, aus dem sie Brot backten oder Mehlspeisen zubereiteten. Noch heute wird in der Tuxer Mühle gemahlen und das Mehl kann von den Touristen in kleinen Säckchen als Andenken erworben werden.

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